Earth Day 2003

 

„Für eine gesunde Erde – Klimaschutz beginnt an der Haustür“

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Earth Day 2003: „Für eine gesunde Erde – Klimaschutz beginnt an der Haustür“

Earth Day Deutschland

Der internationale Earth Day 2003 – propagiert durch das Earth Day Network in Seattle – hatte sich weltweit mit dem Thema „Wasser“ beschäftigt. Die verschiedenen Gruppen und Einrichtungen riefen in ihren Aktionen die Bevölkerung auf, sich für eine gerechte Verteilung und den Schutz der Ressource Wasser einzusetzen. Besonders die junge Generation wurde hierbei in die Aktionen mit einbezogen. Konsequent verfolgten viele Schulen weltweit und auch in Deutschland dieses Earth Day – Thema in fächerübergreifenden Arbeitsgruppen und Unterrichtseinheiten.

In Deutschland hatte die zentrale Veranstaltung vom Deutschen Komitee e.V. ein Thema aus dem Klimaschutz in den Mittelpunkt gestellt. Gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten, der Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände und dem Amerika-Haus Frankfurt war eine Fachtagung geplant zum Thema: „US-Bundesstaaten und deutsche Bundesländer als Pioniere konsequenter und flexibler Umweltpolitik“. In Rio de Janeiro und Kyoto wurden die Rahmenbedingungen und Ziele für den globalen Klimaschutz festgelegt. Die Umsetzung erfordert eine aktive, konsequente und flexible Umweltpolitik auf vielen Ebenen. Auf der Ebene von US-Bundesstaaten, wie auch Bundesländern in Deutschland, haben vielfältige Umweltallianzen mit neuen Ideen und Methoden eindrucksvolle Ergebnisse erzielt. „Fallbeispiele aus Hessen“ waren Vortragsthema von Rüdiger Schwer, Referatsleiter Klimaschutz, Hessisches Ministerium für Umwelt. „Die Umweltallianz der Wirtschaft“ war das Thema von Anne-Karin Walter (Geschäftsführerin, Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände). „US State Governments as Pioneers of Environmental Protection“ war das Thema von Susan Austin, Environmental Attorney aus Kalifornien.

Durch die aktuelle Irak-Krise wurden aber die Earth Day – Aktivitäten nicht nur bei uns in Frankfurt, sondern auch weltweit gestört, da sich antiamerikanische Vorurteile auf den Earth Day bezogen. Das Amerika-Haus in Frankfurt musste aus Sicherheitsgründen für einige Monate geschlossen werden. Deshalb fand nur in kleiner Runde ein Fachgespräch zu unserem zentralen Thema statt, obwohl sich mehr als 60 Multiplikatoren angemeldet hatten. Weitergehende Gesprächskreise zu diesem aktuellen Thema wurden mit allen Beteiligten vereinbart.

Das Medieninteresse am Earth Day war wiederum sehr lebhaft. Im Vorfeld war die zentrale Pressemeldung zum Earth Day 2003 unter dem Motto „Für eine gesunde Erde – Klimaschutz beginnt an der Haustür“, an ca. 100 Medien verschickt worden. Parallel zur zentralen Veranstaltung wurden die Leser, Hörer und Zuschauer aufgerufen, sich über aktuelle und erfolgversprechende Initiativen zum Klimaschutz auf der Ebene der Bundesländer, der Städte und Gemeinden zu informieren und aktiv teilzunehmen.

So hatte der Hessische Rundfunk unter anderem um ein Interview am Vormittag des Earth Day 22. April gebeten. Das Echo war enorm. Etliche Hörer wollten mehr Informationen über die Earth Day – Aktivitäten erfahren.

Verstreut über Deutschland fanden in Schulen, Firmen, Volkshochschulen, Kirchen, diversen Bildungseinrichtungen und Vereinen Veranstaltungen zum Earth Day 2003 statt. U.a. kamen, wie in den Jahren zuvor, mehrere Tausend Interessierte zum „Tag der Erde“ in die Weilburger Kiesgruben bei Frankfurt.

Die Präsenz vom Deutschen Komitee e.V. war zu diversen Veranstaltungen gefragt. Zum Beispiel u.a. zu den Oberreifenberger Schlossgesprächen im Juni mit Chefredakteur Dr. Thomas Garms, Welt am Sonntag, zum Thema „Entschleunigung und Regionalisierung – der neue Megatrend auf dem Vormarsch“. Dann hatte der amerikanische Konsul uns eingeladen zu einer Gesprächsrunde mit dem Direktor US-Department of Energy, Washington, Dr. Thomas J.Gross im September in Frankfurt, zum Thema „Zukunftstechnologien in der Energiepolitik der U.S. Regierung und internationalen Sicherheitspolitik“. Bei der Internationalen Fachmesse für Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologien im Oktober in Hamburg waren wir aktiv und beim 7. Hessischen Klimaschutzforum im November in Wiesbaden ging es um das Thema: „Emissionshandel – Paradigmenwechsel im Klimaschutz“. Hier traten auch politische Vertreter der EU-Kommission ans Podium, denn es ging um die Umsetzung des Emissionshandels in den europäischen Nachbarstaaten. Pia Zimmermann, Leiterin der Redaktion Umwelt und Gesundheit beim Hessischen Rundfunk moderierte die Abschlussdiskussion zum Thema „Zukunft der Klimaschutzinstrumente“.

 

 

 

Wasser macht Leben möglich

Earth Day Motto 2024 in Deutschland:

Wasser macht Leben möglich

Ohne Wasser läuft nichts! Alles klar?

Wasser sinnvoll verwenden anstatt verschwenden! Sei dabei und hilf mit, das lebenswichtige Elixier zu schützen. Haltet Gewässer sauber, vermeidet Wasserverschwendung, reduziert euren Plastikverbrauch drastisch und nutzt Regenwasser besser.

Planet vs. Plastics ist das internationale Earth Day Motto 2024. Zum Wohle des Planeten und aller Lebewesen erfordert es einUmdenken und eine 60-prozentige Reduzierung der Produktion ALLER Kunststoffe bis 2040.

Ein Wassertropfen – ein lebendiges Symbol: hier offenbart sich die ganze Essenz unseres Planeten Erde. Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Mensch, Flora und Fauna sind von der Qualität des Wassers abhängig.

Doch diese überlebenswichtige und unentbehrliche Lebensader unseres Planeten steht vor einer ernsten Bedrohung. Ein Großteil des Wassers ist verschmutzt und für uns Menschen sowie auch zum Teil für die Tierwelt ungenießbar geworden und die Verschmutzung stellt zusätzlich eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit dar.

 

Ohne Wasser läuft nichts! Alles klar?